6. Juli 2018: Kluge Landräte setzen auf die Schiene

© Foto basiert auf Vorlage der ACDP 

Mehr Leute, mehr Autos, mehr Staus. Die vielen Berufspendler, von denen man heute fordert, dass sie 100 km für ihre Fahrt zum Arbeitsplatz in Kauf nehmen sollen, verstopfen täglich die Zufahrtsstraßen in die Städte. Dauerstau auf den großen Straßen sind für die Pendler nervtötender Alltag, zudem gleichen die Einfahrten in die Städte oft einem Nadelöhr.

Chams Landrat Franz Löffler von der CSU hat es kapiert: „Wir merken, dass die Straße eng wird. Deswegen brauchen wir einen noch besser getakteten Schienenverkehr“, sagt er. Er und fünf seiner Landratskollegen fordern von 6 bis 21 Uhr „mindestens einen durchgängigen 30-Minuten-Takt auf den Schienen“ nach Regensburg. Da der Verkehr in und um Regensburg mit großem Tempo zunimmt, „brauchen wir Antworten, die in realistischer Zeit umsetzbar“ sind, sagt Löffler. Und finanzierbar muss es auch sein.

Die Landräte halten den Aufwand für den Bahnausbau für überschaubar. Wohl wären mehr Züge nötig, sagt  Löffler, und auch längere Ausweichstellen an einigen Streckenabschnitten. Schwandorfs Landrat Thomas Ebeling, ebenfalls CSU, sekundiert, „dass das relativ schnell umsetzbar wäre“.

Kluge Landräte setzen heute auf die Schiene!


an der A 92

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