Kartenmaterial

Variante 1c

Im Juli 2021 fiel die Wahl auf die Variante 1c, die weniger als 300m an Adlkofen heranreicht.

Quelle: Staatliches Bauamt

Varianten für den Knotenpunkt bei Geisenhausen.

Wurde der Verkehr der B 15neu bislang bei der Voruntersuchung noch über Schleifenrampen an die B 299 angebunden, so sieht ein neuer Lösungsvorschlag (Variante V und W) eine direkte Führung des Verkehrs zur B 299 in Form einer Gabelung vor. Der Hauptverkehr von der B15 neu zur B 299 und in die umgekehrte Richtung müsste dann nicht mehr abfahren und sich wieder entsprechend verflechten, sondern könnte auf der Hauptfahrbahn bleiben. Die Variante W schneidet unter anderem aufgrund der geringeren Flächeninanspruchnahme und der niedrigeren Kosten im Vergleich besser ab.

Quelle: Staatliches Bauamt

Planfall 1b und 1c – zwei mögliche Varianten

Es gibt zwei mögliche Trassen für die sog. Landshuter Umfahrung, welche ein Teilabschnitt der autobahnähnlichen B15 neu südlich der Autobahn A 92 ist.

August 2018

Karte nach www.ou-landshut.de/images/pdfs/2018-02-08_xxRNB_B015n_ROV_Landesplanerische_Beurteilung.pdf

Baustopp an der B15 neu bei Ohu, Provisorium geplant

Wegen eines Gerichtsverfahrens, bei dem es um erhöhte Baukosten in 2-facher Millionenhöhe an der Grundwasserwanne der B15 neu bei Ohu geht, ist jetzt ein Provisorium (in grün) zur Verbindung von B15 neu und Autobahn A 92 geplant. (Abbildung basiert auf einer Karte vom Straßenbauamt Landshut)

aus unserer Pressemitteilung vom 17.5.2018


B15 neu-Trassen zur Raumordnung

Der vom Bundestag am 2. Dezember 2016 verabschiedete Bundesverkehrswegeplan hat die Planungen für die Raumordnung der Ost-Süd-Umfahrung von Landshut freigemacht. Es geht um folgende Trassen:

mitgliedervers_3Varianten_4c_96dpi_mLegende Kopie

Karte nach www.ou-landshut.de/images/pdfs/2015-10-05_Varianten.pdf

Karten aus dem Landshuter „Dialog“-Forum

Im sogenannten „Dialog“-Forum wurde eine Vielzahl an Varianten zur Verkehrsentlastung der Stadt vorgestellt und diskutiert. Tatsächlich aber, so stellte sich schnell heraus, ging es den Organisatoren nicht um eine verbesserte Verkehrssituation für Landshut, sondern um eine alternative Nord-Süd-Verbindung östlich der Nürnberger Autobahn zur Entlastung der Münchner Umfahrung A 99.

Für Landshut und seine umliegenden Gemeinden im Osten und Süden sowie für die südlich anschließenden Landkreise bedeutet dies eine Verkehrslawine von bis zu 40.000 Kfz pro Tag (gegenüber den jetzt 6.000 Kfz auf der B15 heute), mit denen die Bürgerinnen und Bürger konfrontiert werden sollen.

Folgende Routen wurden im „Dialog“-Forum vorgestellt, mit dem neuen Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030 wird die Variante 1b favorisiert:

9_varianten

 

Hier noch die Ausschnittskarte durchs kleine Vilstal:

mahnfeuer-stuetzenbruck

Mehr zum Dialogforum finden Sie hier.

Auf der Website des Forums finden sich weitere Karten und Dokumente.


 

Eingereichte Alternativen zur Bewertung für den BVWP …

Stand: 07.04.2015

(Quelle: Autobahndirektion Südbayern)

  • Alternativlösung 1 – Raumordnungskorridor
    Neubautrasse im Raumordnungskorridor zwischen Landshut und Haag, die dem Verlauf der bisherigen Raumordnungstrasse aus den 1970er Jahren folgt. Verschiebungen ergeben sich bei Landshut wegen der erforderlichen Einbindung in die von Staatsregierung, Stadt und Landratsamt Landshut angestrebten, 4-spurigen Ost-Süd-Umfahrung von Landshut und im Bereich des Isentals, wo der Eingriff in das dortige FFH-Gebiet durch eine modifizierte Linienführung minimiert werden soll.
  • Alternativlösung 2 – Bestandsausbau mit Ortsumfahrungen
    Leistungsfähiger Ausbau der bestehenden B15 mit Ortsumfahrungen. Für den Bundesverkehrswegeplan (BVWP) wurden dazu im Anschluss an die 4-spurige Ost-Süd-Umfahrung von Landshut Platzhaltertrassen für die Ortsumfahrungen von Taufkirchen, Dorfen und St. Wolfgang angemeldet. Der bei dieser Alternative ebenfalls erforderlich Ausbau der zwischenörtlichen Teilstrecken wird – wie generell auch bei anderen Ausbauten – im Bundesverkehrswegeplan nicht behandelt, so dass dafür keine Anmeldeunterlagen vorzulegen waren.

… und ihre Querschnittsvarianten

(Quelle: Rede von Joachim Herrmann auf der Pressekonferenz zur Anmeldung der B15 neu für den BVWP – Dialogforum für Umfahrung Landshut vom 7. April 2015 in Landshut)

Das Bayerische Verkehrsministerium mit Minister Herrmann will aus dem BWVP-Verfahren bestmögliche Erkenntnisse für weiterführende Trassendiskussionen gewinnen. Deshalb wurde zu beiden Alternativen noch je eine „Querschnittsvariante“ angemeldet.

Konkret wurden als Querschnittsvarianten angemeldet:

  • als Variante zur 3-streifigen* Neubautrasse im Raumordnungskorridor eine 2-bahnig/4-streifige Querschnittsausblldung bis zur A 94 und
  • als Variante zum 3-streifigem Ausbau der bestehenden B15 mit 3-streifigen Ortsumfahrungen der Bau von lediglich 2-streifigen Ortsumfahrungen (ohne Ausbaumaßnahmen an der Bestandsstrecke. also insgesamt ohne wechselnde Überholmöglichkeiten).
* d.h. pro Fahrtrichtung 2 Fahrspuren plus 1 Standstreifen

Legende

Die fein und eng schwarz gepunkteten Linien nahe dem linken und rechten Bildrand markieren den insgesamt von der Autobahndirektion untersuchten Bereich für die BVWP-Varianten der B15 neu

Sensible Flächen:
–Blau Wasserschutzgebiet
–Rot FFH-Gebiet
–Gelb Moor

–Grün Landschaftsschutzgebiet


Geplante Ortsumfahrung um Landshut – Autobahn B15 neu in Salamitaktik?

B15-neu-Trassen um LA

Dieser Trassenvorschlag wurde von der Bayrischen Staatsregierung für den BVWP 2015 eingereicht. Unklar ist, ob die B15 neu nach der Autobahnquerung vierspurig bis zur B299 weitergeführt werden soll. Dies halten wir für verkehrstechnisch ungünstig, da ein Isarübergang an dieser Stelle zu weit von der Stadt Landshut entfernt ist und daher nur geringe Entlastungswirkung haben kann. Außerdem wird damit die Suche nach einer optimalen Lösung für Landshut behindert, um die sich Landrat und Oberbürgermeister von Landshut bemühen.

Von der autobahnmäßigen B15 neu wären zudem 3 Gemeinden betroffen – Essenbach, Adlkofen und Kumhausen. Diese haben jeweils ablehnende Beschlüsse formuliert, um sich gegen die Durchschneidung ihrer Gemeinden zu wehren.

Und es ist dieser 16 Kilometer lange Abschnitt, der mit 20 Millionen pro Kilometer der teuerste Abschnitt der gesamten B15 neu sein wird. Und sind wir erst einmal in Geisenhausen …

Ein Fortbau der Autobahn B15 neu in Salamitaktik?


Am 6. Dezember 2014 stand eine neue Trasse zur Diskussion – Von IHK und Erdinger Landrat verworfen

Auf der Verkehrskonferenz in Hinterberg bei Dorfen, am 6. Dezember 2014, ließ der bayrische Innenminister Joachim Herrmann eine von der Autobahndirektion Südbayern vorbereitete neue Trassenvariante vorlegen und stieß damit auf heftigen Widerstand der nunmehr ebenfalls betroffenen Gemeinden Taufkirchen/Vils, Dorfen und St. Wolfgang.

  • Karte mit der nach Westen verlegten bestandsorientierten Trasse zur Entlastung der Orte Taufkirchen/Vils, Dorfen und St. Wolfgang, vom 6.12.2014

B15 neu Anmeldetrasse 06122014 gesamt

  • Kartendetail vom 6.12.2014 mit der neuen, bestandsorientierten Trasse (mehrfarbige Linie), der Anmeldetrasse für den Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2015 (schwarz gestrichelt) und davon nach Westen abweichend die sog. linienorientierte Trasse von 1973 (grau gestrichelt)
    B15 neu Anmeldetrasse 06122014 Detail

Vordringlicher Bedarf im BVWP? Wir finden das nicht!

Folgende Trassen wurden vom Bayerischen Innenministerium für den Bundesverkehrswegepan (BVWP) 2015 eingereicht, mit der Absicht, sie in den „vordringlichen Bedarf“ aufnehmen zu lassen. Der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann bezeichnet die Trasse als Platzhalter. In der Tat, so sagt es die Autobahndirektion, kann sich der tatsächliche Verlauf in einem Korridor von 100 m nach Westen oder Osten verschieben, je nach ermitteltem Raumwiderstand.

  • Karte mit der Anmeldetrasse zum Bundesverkehrswegeplan 2015: Verbindungsstück zwischen A92 (bei Landshut) und A94 (bei Heldenstein)Karte
  • Karte mit der Anmeldetrasse zum Bundesverkehrswegeplan 2015: Verbindungsstück zwischen A94 (bei Heldenstein) und A8 (bei Rosenheim) Karte
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