Klaus-Jürgen Falk lebt in Ranoldsberg und arbeitet als IT-Projektleiter in München.
„Überkommene Wachstumskonzepte wollen unsere gewachsene Kultur folklorisieren“
Klaus-Jürgen Falk sagt:
„Eine B15 neu sollte den Zweck haben, die bestehende B15 zu entlasten. Die Anmeldetrasse für den BVWP dagegen erfüllt diesen Zweck nicht, sondern ist als europäische Süd-Nord-Transversale konzipiert.
Die Anmeldetrasse verursacht daher die Baukosten einer Autobahn plus die Kosten der allfälligen B15 Entlastung.
Die Transversale zerstört hochwertigen Agrarwirtschaftsraum und industrialisiert mittelfristig den Süd-Ostbayerischen Raum.
Es werden auf unsere Kosten überkommene Wachstumskonzepte kopiert, gewachsene stabile Kulturen marginalisiert und folklorisiert.
Ich bin nicht bereit solche Ideologie mit meinen Steuern zu unterstützen, sondern verlange Mitwirkung an zukunftsfähigen Planungen, die an realem Bedarf orientiert sind.“