Dass Landshut einen weiteren stadtnahen Isarübergang braucht, daran zweifelt niemand.
Eine Autobahn taugt aber nicht als Ortsumfahrung, das zeigt das Beispiel Altdorf: Dort müssen die Bürgerinnen und Bürger heute neben der A 92 noch die parallel geführte Ortsumfahrung LA 44 ertragen.
Den Landshuter Bewohnern wäre besser durch einen weiteren Isarübergang für ihren überwiegenden Ziel- und Quellverkehr, d.h. den innerörtlichen Verkehr, geholfen. Unterstützt durch einen leistungsstarken ÖPNV ließe sich der stundenweise Landshuter Verkehrsinfarkt verhindern.
Und beides lässt sich schneller umsetzen als die bis frühestens 2030 geplante Fertigstellung der Ost-Süd-Umfahrung. Und ist obendrein kostengünstiger und landschaftsschonender.