Liebe Mitstreiterin, lieber Mitstreiter,
"Jetzt schicken die auch noch einen Newsletter zum leidigen Wahlthema. Muss das sein ?"
Das fragen Sie sich womöglich gerade. Aber ja, wir finden, es muss sein. Diese Wahl ist eine Klimawahl, jedenfalls sollten wir Bürger*innen sie dazu machen. Wir sollten alle demokratischen Parteien, deren Mitglieder um einen Einzug in den Bundestag kämpfen, daran erinnern, dass sie laut Gesetz unsere Interessenvertreter sind und als Abgeordnete der neuen Regierung den Kampf gegen die Klimakrise endlich beherzt und unverzüglich angehen müssen.
Was das jetzt mit der B15 neu zu tun hat? Ganz einfach: Die Neutrassierung einer autobahnähnlichen Straße passt nicht mehr in diese Zeit. Sie widerspricht den Erkenntnissen der Klimaforscher und den notwendigen Konsequenzen, die schon längst ausformuliert sind und auf Umsetzung im Handeln waren. Sie widerspricht dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom April dieses Jahres. Die Neutrassierung verbaut darüber hinaus Unmengen an CO2-intensivem Beton, sie zerstört hochwertige landwirtschaftliche Flächen und vernichtet weitere Höfe.
Gegen ein Weiter-So zeigen wir daher die Rote Karte.
Wir wollen Sie im Newsletter auch informieren über die Jahreshauptversammlung unserer Gemeinschaft zu Anfang September und über die anschließende öffentliche Info-Veranstaltung.
In Adlkofen hat sich eine neue Bürgerinitiative (BI) zum Stopp der B15 neu gegründet. Die BI ist voller Elan und hat schon ein Video produziert, mit dem wir Sie gerne bekannt machen wollen.
Und für die Bürger*innen von Geisenhausen ist derzeit ein Bürgerantrag am Laufen, der sich gegen den Weiterbau der B15 neu wendet. Auch darüber lesen Sie in diesem Newsletter.
Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre. – Und bitte: Gehen Sie zur Wahl !
Ihre Gemeinschaft der Betroffenen und Gegner der B15 neu