Kosten für B15 neu explodieren

Heute steht’s in der Süddeutschen Zeitung: Die Kosten für die B15 neu explodieren.

Der Weiterbau der umstrittenen Bundesstraße B15 neu in Bayern wird mehr als doppelt so teuer wie erwartet. Das geht aus einer Antwort von Bundesverkehrsstaatssekretärin Dorothee Bär (CSU) auf eine Anfrage des Landshuter Bundestagsabgeordneten Thomas Gambke (Grüne) hervor. Danach kostet ein neun Kilometer langer Abschnitt zwischen dem niederbayerischen Ergoldsbach und der Autobahn A 92 etwa 182 Millionen Euro. Bisher wurden dafür 88 Millionen Euro veranschlagt.

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Der Nachrichtenkanal vom BR erklärt dies hier ebenfalls sehr anschaulich.

 

Die B15 neu ist ein Fossil und gehört begraben

Das Planungsfossil A 93, das seit einiger Zeit verharmlosend B15 neu genannt wird, ist mittlerweile 80 Jahre alt! Es sollte schnellstmöglich und endgültig begraben werden. Weiter daran festzuhalten, und wenn auch nur als Wurmfortsatz um Landshut herum, wäre in der Tat „ein sehr teures Stück“, wie es Bayerns Innenminister Joachim Herrmann erkannt und deutlich benannt hat. Nach Auffassung der B15 neu-Gegner, des Vereins und der STOP B15 neu-Bürgerinitiativen entlang aller Trassen mag man so ein Verhalten bestenfalls als Zeichen von Altersstarrsinn werten, nicht aber als Grundlage für eine verkehrstechnische und finanzpolitische Entscheidung, deren Folgen noch mehrere Generationen nach uns zu tragen haben werden. Lesen Sie dazu unsere Pressemitteilung vom 18.8.2015

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